Kleine Forscher an großer Uni

08.01.2018

von Susanne Schmidt-Hannig

Am Montag, den 4. Dezember 2017 machte sich die Klasse 3 in Richtung Universität Stuttgart auf. Mit Bus und Bahn ging es los. Für die 20 Mädchen und Jungen wartete in Stuttgart-Vaihingen ein Erlebnis besonderer Art: ein Besuch im Chemielabor, dem Fehling Lab. Hier standen allerlei Experimente auf dem Programm. Hier kann man nachlesen, was in besonderer Erinnerung geblieben ist.

 

 

Drei Schülerinnen und Schüler berichten:

Also das war ein anstrengender Tag. Es gab ein Farblabor, ein Kristaillabor und ein Riechlabor. Im Farblabor malten wir mit einem Filzstift einen Kreis auf einen Filter. Dann kamen mit der Pipette 10 Wassertropfen darauf. Es war ein Wunder! Die Farben trennten sich. Man sah tatsächlich die einzelnen Farbstoffe, aus denen der Stift gemacht war. Im Kristalllabor erfuhr ich, dass ich an einem Tag sehr viele Kristalle esse. Salz und Zucker bestehen daraus. Ja, es sind tatsächlich Kristalle, das hat mich sehr beeindruckt. Im Riechlabor stellten wir aus Gips und Wasser einen Reagenzglasständer her. In einem Reagenzglas mischten wir Lavendelparfüm zusammen. Mir hat das Kristalllabor am besten gefallen, weil man dort eine Kerze mit Feuer anzünden konnte. Wir hielten einen Löffel mit Salz über die Flamme. Das Salz war schnell weg und der Löffel war schwarz. Das gleiche haben wir mit Zucker probiert. Danach war der Löffel gelb.

Marie

 

Ich fand es prima, dass wir unser eigenes Parfüm herstellen konnten. Das Kristalllabor hat es mir auch angetan. Ich fand es spannend, dass wir sehen konnten, wie wir Salz aus dem Meer gewinnen können. Wenn das Wasser verdunstet hat man nur noch Salz. Das klappt aber nur an sehr heißen Orten.

Paul

 

Mir hat das Farblabor gut gefallen, weil wir dort so interessante Experimente gemacht haben. Wir konnten dabei auch einen Kriminalfalilösen. Die Geschichte war diese. Jemand wollte an der Kasse einen 200€-Gutschein abgeben. Die Verkäuferin sagte jedoch, dass sie keine 200€-Gutscheine kenne. Nun mussten wir Kinder diesen Gutschein untersuchen. Da stellten wir fest, dass jemand eine 0 dazu gemalt hatte. Von den Verdächtigen sammelten wir daraufhin die schwarzen Stifte ein und forschten daran. Am Ende wussten wir, wer es gewesen war. Das war natürlich nur ein Spiel.

Felix

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